Ernährung für schöne Haut, glänzendes Haar und starke Nägel

Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Aussehen unserer Haut. Eine ausgewogene Ernährung für schöne Haut sollte reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sein, die die Haut nähren und vor Schäden schützen. Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nüsse und fetter Fisch liefern essentielle Nährstoffe wie Vitamin C, E, und Omega-3-Fettsäuren, die zur Erhaltung einer strahlenden und jugendlichen Haut beitragen. Indem man auf eine bewusste Ernährung für schöne Haut achtet, kann man das Hautbild verbessern und Hautproblemen vorbeugen.

Es gibt eine Vielzahl von Nährstoffen, die nicht nur unserem Körper guttun, sondern auch unserer Haut, Haaren und Nägeln einen besonderen Glow verleihen.

Get your glow on before summer

Um sich also diesen Sommer so richtig wohl in seiner Haut zu fühlen und mit strahlender Haut, glänzenden Haaren und starken Nägeln zu glänzen, sollten wir auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Angel dir deinen Beauty Glow

Ernährung für schöne Haut ist der Schlüssel zu einem strahlenden Teint. Durch die richtige Auswahl an Nahrungsmitteln können wir die Haut von innen heraus nähren. Fettige Fischewie Lachs, Makrele und Sardinen sind nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch wahre Schätze an gesundheitsfördernden Nährstoffen. Diese Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren, einer Gruppe von essentiellen Fettsäuren, die für zahlreiche gesundheitliche Vorteile bekannt sind.

Omega-3-Fettsäuren sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Entzündungen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Hautproblemen wie Akne, Rosazea und Ekzemen. Indem wir Lebensmittel essen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, können wir dazu beitragen, die Entzündungsreaktionen im Körper zu verringern und die Hautgesundheit zu verbessern.

Darüber hinaus sind Omega-3-Fettsäuren auch für ihre feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt. Sie unterstützen die Bildung einer intakten Hautbarriere und helfen dabei, Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen. Dies trägt dazu bei, Trockenheit und Rauheit zu reduzieren und der Haut ein geschmeidiges und hydratisiertes Aussehen zu verleihen.

Der Verzehr von fettigen Fischen kann daher einen deutlichen Unterschied für die Gesundheit und das Erscheinungsbild unserer Haut machen. Indem wir diese köstlichen Fische in unsere Ernährung integrieren, können wir nicht nur von ihren Omega-3-reichen Vorteilen profitieren, sondern auch unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen und sie strahlend und gesund aussehen lassen.

Avocados versorgen deine Haut mit Feuchtigkeit

Avocados sind gut für die Haut, weil sie reich an gesunden Fetten wie Ölsäure sind, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und die Hautbarriere stärken. Sie enthalten auch Vitamin E und Vitamin C, Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und die Haut vor vorzeitiger Alterung schützen. Darüber hinaus haben Avocados entzündungshemmende Eigenschaften und liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe für eine gesunde Haut.

Die kleinen Glow „Tabletten“ aus der Natur

Nüsse und Samenwie Mandeln, Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen sind nicht nur köstlich, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin E, Zink und Omega-3-Fettsäuren. Diese Nährstoffe können dazu beitragen, deine Haut zum Strahlen zu bringen und das Haarwachstum zu fördern. Vitamin E schützt die Haut vor freien Radikalen, Zink reguliert die Talgproduktion und Omega-3-Fettsäuren spenden Feuchtigkeit und reduzieren Entzündungen. Eine Handvoll Nüsse und Samen pro Tag kann einen positiven Einfluss auf deine Haut- und Haargesundheit haben.

You are Berry Beautiful

Beeren wie Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren sind reich an Antioxidantien, insbesondere Vitamin C und Polyphenolen, die die Haut jung und frisch aussehen lassen können, indem sie vor freien Radikalen schützen und die Kollagenproduktion ankurbeln. Durch den regelmäßigen Verzehr von Beeren kannst du dazu beitragen, deine Haut strahlend und gesund zu halten.

Popeye´s Lieblingsgemüse macht dich nicht nur stark, sondern auch schön

Grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli sind wahre Nährstoffbomben, die nicht nur gut für deine allgemeine Gesundheit sind, sondern auch erhebliche Vorteile für deine Haut und Haare bieten können. Diese Gemüsesorten sind reich an essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Vitamin A und Vitamin C, die für die Gesundheit von Haut und Haaren von entscheidender Bedeutung sind.

Süßkartoffeln für Rapunzelhaar

Süßkartoffel, die süße Schwester unserer allseits beliebten Kartoffel, ist vielfältig einsetzbar: Als Süßkartoffeltoast zum Frühstück oder in Form von Pommes als köstliche Beilage: Sie enthalten Beta-Carotin, das dein Körper in Vitamin A umwandelt, was wiederum für gesunde Haut und Haare sorgt.

Der Frühstücksliebling für den daily glow-Effekt

Eiersind nicht nur eine beliebte Frühstücksoption, sondern auch reich an Proteinen und Biotin. Biotin, ein B-Vitamin, stärkt Haut, Haare und Nägel, indem es die Produktion von Keratin unterstützt. Ein regelmäßiger Verzehr von Eiern kann dazu beitragen, die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln zu fördern und sie stark und gesund zu halten.

Eier sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Biotin in deine Ernährung zu integrieren. Sie können auf vielfältige Weise zubereitet werden, sei es gekocht, gebraten, pochiert oder als Bestandteil von Gerichten wie Omeletts, Rühreiern oder Pfannkuchen. Indem du regelmäßig Eier in deine Ernährung einbaust, kannst du sicherstellen, dass du ausreichend Biotin erhältst, um die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln zu fördern und sie strahlend, glänzend und gesund zu halten.

Proteinbomben für deine Nägel

Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen werden oft als Grundnahrungsmittel für Vegetarier und Veganer angesehen, aber ihr Nährwert macht sie zu einer ausgezeichneten Ergänzung für jede Ernährung. Neben ihrer Rolle als pflanzliche Proteinquelle bieten Hülsenfrüchte eine Fülle von Nährstoffen, die die Gesundheit von Nägeln fördern können.

Sie sind reich an Protein, einem essentiellen Baustein für die Zellstruktur und -reparatur. Proteine sind notwendig für das Wachstum und die Stärkung der Nägel, da sie helfen, das strukturelle Protein Keratin zu produzieren, das die Nägel bildet. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist daher wichtig, um Nägel stark und widerstandsfähig zu halten und das Risiko von Brüchen und Rissen zu reduzieren.

Hülsenfrüchte können eine wertvolle Ergänzung zu einer gesunden Ernährung sein und dazu beitragen, die Gesundheit und Festigkeit der Nägel zu unterstützen.

Karotten für deine Zellen

Karottensind gut für Haut und Haare aufgrund ihres hohen Gehalts an Beta-Carotin, einem Vorläufer von Vitamin A. Dieses Vitamin fördert die Zellerneuerung der Haut und schützt sie vor freien Radikalen. Die Antioxidantien in Karotten bekämpfen zudem vorzeitige Hautalterung. Der hohe Wassergehalt der Karotten spendet Feuchtigkeit für die Haut und Beta-Carotin trägt zur Gesundheit der Haare bei, indem es die Produktion von Talg fördert, was sie geschmeidig und glänzend macht.

Stay hydrated

Und last but not least – vergiss nicht, genug Wasser zu trinken! Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für hydratisierte Haut, glänzende Haare und starke Nägel. Wasser hält deine Haut geschmeidig, deine Haare glänzend und deine Nägel stark. Also vergiss nicht, regelmäßig zu trinken, um deinen Glow von innen heraus zu unterstützen.

Wie du siehst: Essen für die Haut, Haare und Nägel ist nicht nur gesund, sondern schmecken tut es auch noch. So kannst du dich von innen heraus pflegen und dir den Summer-Glow verleihen, den du verdient hast. Also, lass es dir schmecken und bleib strahlend schön!

Darum führt mehr Gewicht zu weniger Gehalt

Die Suche nach unserem persönlichen Wohlfühlkörper ist für viele von uns ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wir streben danach, ein Gefühl von Wohlbefinden und Selbstakzeptanz zu erreichen, sei es durch ein angenehmes Körpergefühl, die Rückkehr in Kleidungsstücke, die wir lieben, oder die Freiheit, zu Essen was wir wollen, ohne den gesellschaftlichen Druck zu spüren.

Unsere Reise zum Wohlfühlkörper

Auf dieser Reise zum Wohlfühlkörper, können wir eine erfreuliche Entwicklung beobachten und zwar weg von unrealistischen Schönheitsstandards wie der „Größe 0“ und dem Streben nach einem extrem schlanken Körper. Die Gesellschaft erkennt immer mehr, dass die Vielfalt von Körperformen und -größen eine natürliche und wunderbare Realität ist. Jede Einzelne von uns hat das Recht, ihren persönlichen Wohlfühlkörper zu erreichen oder zu bewahren, unabhängig vom Schönheitsstandards.

Mehr Selbstliebe für unsere Körper

Diese Bewegung hin zu mehr Körperakzeptanz und Selbstliebe ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiveren und gesünderen Gesellschaft. Sie fördert unser Bewusstsein dafür, dass Schönheit in ihrer Vielfalt existiert und nicht durch stereotypische Normen definiert werden sollte. Indem wir uns von starren Vorstellungen von Perfektion lösen, können wir ein Umfeld schaffen, welches die individuelle Selbstentfaltung und das Wohlbefinden unterstützt.

Unser Körpergewicht und unser Einkommen

Es ist wichtig, diese Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, um eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts für alle Körpertypen zu etablieren. Denn wir alle verdienen die Möglichkeit, uns in unserem eigenen Körper wohlzufühlen und unser Leben frei von dem Druck unrealistischer Schönheitsideale zu gestalten.

Doch was viele von uns nicht bedenken ist, dass das Körpergewicht auch einen erheblichen Einfluss auf das Einkommen haben kann, insbesondere bei Frauen. Studien zeigen, dass Frauen mit einem niedrigeren Body-Mass-Index (BMI) im Durchschnitt tendenziell höhere Gehälter erzielen als ihre übergewichtigen Kolleginnen.

Warum verdienen übergewichtige Frauen weniger?

Dieser Trend wird oft mit gesellschaftlichen Vorstellungen von Gesundheit und Attraktivität in Verbindung gebracht. Frauen, deren Gewicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, haben häufig bessere Berufsaussichten und verdienen mehr. Diese Realität spiegelt sich besonders deutlich in Branchen mit viel Kundenkontakt wider, in denen das äußere Erscheinungsbild oft eine wichtige Rolle spielt.

Aktuelle Ergebnisse und Pretty Privilege

Aktuelle Forschungsstudien liefern eindeutige Beweise dafür, dass schlanke Frauen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von etwa 21,5 im Durchschnitt höhere Einkommen erzielen.

Dieser Wert entspricht den gängigen gesellschaftlichen Vorstellungen von Gesundheit und Attraktivität und wird oft als „Pretty Privilege“ bezeichnet.

Diese Dynamik manifestiert sich besonders deutlich in Berufsfeldern, die einen intensiven Kundenkontakt erfordern, wie beispielsweise Verkauf, Unterhaltung oder Gastgewerbe. Hier neigen Arbeitgeber dazu, Frauen mit einem niedrigeren BMI bevorzugt einzustellen und entsprechend besser zu entlohnen.

Je höher der BMI, desto niedriger die Jobchancen

Was jedoch bemerkenswert ist, dass sich die Chancen auf einen gut bezahlten Job für Frauen tendenziell verringern, je höher ihr BMI ist. Diese Tendenz zeigt sich in einer direkten Korrelation zwischen Körpergewicht und Einkommen: Übergewichtige Frauen verdienen im Vergleich zu ihren schlanken Kolleginnen tatsächlich bis zu 10-20 Prozent weniger. Dies deutet auf eine bedeutende Diskriminierung aufgrund des Körpergewichts auf dem Arbeitsmarkt hin.

Die implizite Botschaft dieser Ergebnisse ist alarmierend. Sie verdeutlichen, dass trotz Fortschritten in der Sensibilisierung für Vielfalt und Körperpositivität nach wie vor stereotype Schönheitsideale und Vorurteile existieren, die sich negativ auf die Einkommenssituation von Frauen auswirken.

Die alarmierende Realität am Arbeitsmarkt

Es ist seit geraumer Zeit bekannt, dass das Körpergewicht nicht nur einen Einfluss auf die individuellen Gehaltsaussichten hat, sondern auch die allgemeinen Chancen, überhaupt einen Job zu bekommen. Diese Realität stellt viele Menschen vor die Frage, wie sie damit umgehen sollen. Die wichtigste Erkenntnis dabei ist, keinesfalls in Panik zu verfallen und überstürzt eine Crashdiät zu beginnen.

Diese Ungleichheit aufgrund des Körpergewichts wirft wichtige Fragen über Gerechtigkeit und Fairness am Arbeitsplatz auf und unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung von Einstellungs- und Beförderungspraktiken sowie einer verstärkten Sensibilisierung für die Auswirkungen von Vorurteilen auf die Karrieremöglichkeiten von Frauen.

Wie sieht es denn bei unseren männlichen Kollegen aus?

Im Gegensatz dazu zeigt sich bei Männern ein völlig anderer Trend: Übergewichtige Männer verdienen im Durchschnitt mehr als ihre schlanken Kollegen. Diese ungleiche Behandlung zwischen den Geschlechtern wirft wichtige Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die zugrunde liegenden Gründe und die Auswirkungen auf die Arbeitsmarkt-Dynamik.

Es stellt sich die Frage, warum es so einen großen Unterschied gibt und wie dies die allgemeine Gleichstellung am Arbeitsplatz beeinflusst. Diese Ungleichheiten in Bezug auf das Gewicht können tiefgreifende Auswirkungen auf die Karrierechancen und das Einkommen von Frauen haben und verdeutlichen die fortbestehenden Herausforderungen im Streben nach Geschlechtergerechtigkeit in der Arbeitswelt.

Die Komplexität von Körpergewicht, Einkommen und sozialen Normen

Die vorliegenden Erkenntnisse lenken unseren Blick auf die komplexe Verbindung zwischen Körpergewicht, Einkommen und gesellschaftlicher Akzeptanz. Trotz der Fortschritte in Richtung Vielfalt und Körperpositivität bleibt festzustellen, dass stereotype Vorstellungen von Schönheit und Attraktivität weiterhin bestehen und sich nachteilig auf die finanzielle Situation von Frauen auswirken können.

Diese Realität verdeutlicht die Dringlichkeit einer vertieften Diskussion über das Thema Körpergewicht und Einkommen. Es ist unerlässlich, Strategien zu entwickeln, um eine gerechtere und inklusivere Arbeitsumgebung zu schaffen, die unsere Vielfalt respektiert und fördert.

Neue Zeiten bringen neue Herausforderungen

Wir stehen vor der Herausforderung, traditionelle Denkmuster zu überwinden und innovative Ansätze zu finden, um diese Problematik zu bekämpfen. Denn alle von uns verdienen es, in einer Umgebung zu arbeiten, die frei von Vorurteilen ist und in der die individuellen Fähigkeiten und Talente unabhängig von äußeren Merkmalen geschätzt werden.

Der Gehaltscheck sollte nicht durch das äußere Erscheinungsbild beeinflusst werden, sondern nur durch die individuelle Leistung.

Der Wunsch nach Veränderung

Wenn jedoch das Bedürfnis und der Wunsch besteht, an der eigenen Gesundheit und dem Körper zu arbeiten, ist das vollkommen legitim. Doch wie sollten wir vorgehen, um dies auf eine gesunde und nachhaltige Weise zu erreichen?

Easy und nachhaltig zum Wohlfühlkörper

Ein entscheidender Ansatz zur Verbesserung unseres Wohlbefindens liegt in einer langfristigen Ernährungsumstellung. Statt uns auf kurzfristige Diäten zu verlassen, sollten wir uns darauf konzentrieren, unsere Ernährungsgewohnheiten dauerhaft zu verbessern. Dies bedeutet, unsere schlechten Essgewohnheiten durch gesündere Alternativen zu ersetzen und langfristige Veränderungen an unserem Lebensstil vorzunehmen.

Eine bewusste Ernährungsumstellung ermöglicht es uns, nicht nur unser Gewicht zu kontrollieren, sondern auch unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu fördern. Wir müssen uns auf eine ausgewogene Ernährung konzentrieren, die reich an nährstoffreichen Lebensmitteln ist.

Die vielen Vorteile einer gesunden Ernährung

Darüber hinaus hat eine gesunde Ernährung viele positive Auswirkungen auf unser äußeres Erscheinungsbild, indem sie zu klarer Haut, glänzenden Haaren und einem strahlenden Teint beiträgt. Diese Veränderungen können nicht nur unser Selbstbewusstsein stärken, sondern auch unser allgemeines Wohlbefinden steigern.

Eine nachhaltige Ernährungsumstellung erfordert jedoch Zeit und Geduld. Es geht nicht darum, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten oder strenge Verbote zu erlassen, sondern vielmehr darum, eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung zu praktizieren, die zu unserem individuellen Lebensstil passt. Durch die Integration gesunder Essgewohnheiten in unseren Alltag können wir langfristige Veränderungen vornehmen, die nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist und unsere Seele positiv beeinflussen.

Was essen, wenn es heiß ist?

Jeder von uns kennt das. Es ist heiß, wir haben keinen Appetit, nach Stunden überkommt uns dann doch der Hunger. Wir essen in solchen impulsgesteuerten Momenten dann sehr oft das Falsche. Falsch ist, was uns  belastet, was uns träge macht, schlecht einschlafen, was uns vielleicht sogar zunehmen lässt. Das schlägt sich wiederum auf unsere Stimmung nieder. All das muß nicht sein, wenn man ein wenig voraus plant, nicht gleich jedem Impuls sondern dem Verstand folgt. Den meisten von uns schmeckt leichte Sommerküche. Richtig gewählte Lebensmittel unterstützen den Körper aber noch zusätzlich im Kampf gegen die Hitze. Wichtig ist, dass wir unseren Körper mit viel Flüssigkeit versorgen. Am besten ist Mineralwasser oder Leitungswasser mit Zitrone, aber auch mit Minze, Gurke, Ingwer, Himbeeren. Ich persönlich trinke an heißen Tagen sehr gerne das klassische Soda-Zitron. Mit Freunden abends gerne auch mal den einen oder anderen Sommerspritzer oder ein Glas Rosé. Aber bitte nur abends und dann auch mäßig, denn Alkohol und Hitze verträgt sich nicht besonders. Als Frühstück empfehle ich Joghurt mit Früchten und vielleicht ein paar Cerealien wie Leinsamen und oder Haferflocken. Mittags ein leichter Sommersalat vielleicht mit Huhn, Feta oder Garnelen oder auch Tofu.  Couscous ist auch so ein Multitalent. Man nennt ihn auch Pseudogetreide. Er hat einen hohen Anteil an Eiweiß, was uns wiederum satt macht und sogar beim Abnehmen unterstützt, wenn wir das wollen.Hier noch eine kleine Aufzählung von kühlenden Lebensmitteln. Gemüse: Gurke, Avocado, Blattsalate, Ruccola, Tomaten, Brokkoli, Spargel, Kartoffel, Kichererbsen; Obst: Wassermelone, Äpfel, Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Bananen, Zitronen, Limette, Grapefruit, Kirschen; Kräuter: alle frischen grünen Kräuter, unbedingt auch frische Minze; Milchprodukte: Joghurt, Sauerrahm, Topfen, Frischkäse, Hüttenkäse, Feta, Mozzarella; Getreide: Couscous, Bulgur, Quinoa uvm. 

Jetzt noch schnell mein liebstes Sommerrezept: Taboulé – ein Couscous Salat (man kann auch Bulgur nehmen) 30 g Couscous in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser bedecken. Quellen und auskühlen lassen und mit Fingern zerbröseln. Jungzwiebel, Kirschtomaten, Gurken geschält und entkernt, Paprika gelb und rot, alles klein schneiden. Kräuter wie Koriander, Petersilie, Minze, Basilikum, Dille, Kresse, Schnittlauch (ich mische sie alle) auch klein hacken. Nun alles zusammen geben, mit Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zitronensaft, Olivenöl abschmecken. Schmeckt herrlich frisch und macht satt. Zum Schluß brösle ich noch gerne einen Feta darüber. Jetzt stört mich auch die Hitze nicht mehr. Schmeiße mich trotzdem in den Pool, sicher ist sicher…

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See you later ‚Alligator-Birne‘ – besser bekannt als Avocado

Aus der Serie Good to know, heute: Die Avocado. Immer wieder sprechen mich meine Klienten auf die ’sündigen‘ Avocados an, sie würden sie so gerne essen, aber es kaum tun, weil sie doch so fett seien und daher sicher verboten. Also: Erstens ist bei meinem Konzept kaum etwas verboten(künstliche Süßstoffe oder andere künstlichen Zusatzstoffe schon) aber diese wunderbare exotische Frucht ist definitiv nicht verboten. Die Avocado ist wohl ein fettreiches Obst (Achtung kein Gemüse sondern eine Frucht, falls ihr das mal bei der Millionenshow gefragt werdet), aber dieses Fett zählt zu den gesündesten Fetten in unserer Ernährung. Die ungesättigten Fettsäuren in der Avocado dienen dem Aufbau des Gehirns, der Leitfähigkeit der Nerven, dem Zellaufbau und sie sollen den Cholesterinspiegel regulieren. Außerdem sollen diese gesunden Fettsäuren in der Avocado sogar dem Stoffwechsel beim Fettabbau helfen. Das liegt vor allem am in der Avocado enthaltenen Enzym Lipase, das die Fettschmelze während der Verdauung, aber auch im Fettgewebe selbst steuert. Abgesehen von rund 30% gesunder ungesättigter Fettsäuren stecken in Avocado viel Lecithin und Vitamin B, was sie zu einer optimalen Gehirn- und Nervennahrung macht. Wertvolle Öle plus die Vitamine A und E machen die Avocado sogar zum Anti Aging Schönheitsmittel. Ungesunde Fette in Fleisch und Milchprodukten lassen den Cholesterinspiegel steigen. Wissenschafter in den USA meinen nun, das „Gegenmittel“ gefunden zu haben: Täglich eine halbe Avocado senkt selbst bei stark Übergewichtigen das schlechte LDL-Cholesterin im Blut. Eine halbe Avocado hat vielleicht 120 kcal (also bitte!) Früher wurde Menschen mit einem hohen Cholesterinspiegel dazu geraten, ihren Fettkonsum insgesamt stark einzuschränken. Neuere Studien, wie jene der University Park in Pennsylvania zeigen, dass es nicht nur auf die Fettmenge, sondern vor allem auf die Fettart ankommt. Wer tierische Fette teilweise durch pflanzliche ersetzt, zb mit einem Brotaufstrich aus Avocado statt Butterbrot mit Käse – kann den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Langfristig wird dadurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert. Noch etwas: Man kann die Avocado ruhig hart kaufen, sie reifen zu Hause nach (nicht in den Kühlschrank geben). Ich lege sie immer in meine Obstschale mit Äpfel und Bananen. Reife Äpfel und Bananen sowie Birnen und Tomaten geben das Reifegas Äthylen ab und lassen anderes Obst und Gemüse schneller reifen. Zurück zur Anfangsfrage: Avocado verboten?Avocado erwünscht! Unbedingt!

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Ei Ei Ei am Anfang war das Ei

Aus der Serie Good to know, heute das Ei. 240 Eier jährlich isst der Österreicher im Schnitt. Das sind insgesamt fast 2 Milliarden Eier nur in Österreich. Eier haben zu Unrecht einen schlechten Ruf. Denn Eier sind nicht nur gesund, sie machen auch schön. Der im Dotter enthaltene Schwefel macht stumpfe Haare geschmeidig und hilft gegen Hautunreinheiten. Die essentiellen Fettsäuren, Vitamine B, vor allem D und K sowie Mineralstoffe liefern dem Körper alles, was er zum Wachsen braucht. Das im Dotter enthaltene Lecithin schützt die Darmschleimhaut vor den bösen Bakterien und hilft der Leber beim Entgiften. Daher ist das Ei auch so beliebt als Hangover-Frühstück. Neue Studien zeigen, dass das tägliche Ei sogar den Cholesterinspiegel senken soll. Last but not least: Das tägliche Frühstücksei ist ein Geheimtipp fürs Abnehmen. Es macht lange satt und beugt Heißhunger vor. 

Ein angenehm satt machendes, aber nicht schweres Abendessen, das ich gerne empfehle ist die Frittata. Das ist eigentlich die italienische Bezeichnung für ein gestocktes Omelett. Sie wird kalt, warm, als Hauptspeise oder Vorspeise gereicht. Es gibt so viele Varianten davon mit allen möglichen Gemüsesorten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nehmen Sie Spargel, Eierschwammerl, Steinpilze, Paprika, Zucchini, Feta, Ruccola mit Parmesan, Shrimps oder vielleicht sogar ein wenig Prosciutto oder viel vom Bresaola. Variieren Sie und genießen Sie. Hier ein schnelles Rezept, das ich mir gerne abends zubereite: Pikante Frittata für 1 Person: 1 TL Olivenöl, etwas Jungzwiebel, etwas Knoblauch in Scheiben, Handvoll gut riechende Cocktailtomaten, Handvoll Ruccola, 2 Eier (oder 3 Eiweiß, 1 Ei), Milch zum Verquirlen, etwas Meersalz, schwarzer Pfeffer, Parmesan grob gerieben. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen, Zwiebel,  Knoblauch für 5 Minuten auf mittlerer Hitze in einer Pfanne kurz anbraten und dann kleiner drehen. Tomaten als ganzes dazu, vielleicht sogar ein wenig Chili in die Pfanne, daneben Eier und Milch verquirlen, Salz und Pfeffer in einer Schale vermischen. Danach auf das Gemüse geben und am Herd bei mittlerer Stufe stocken lassen, jetzt den Grana darüber verstreuen. Die bissfertige Frittata für 5 Minuten in das Backrohr geben. Vor dem Servieren mit zerrupftem Ruccola bestreuen. Herrrrlich.

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Frühstücksei

Kann man mit Obst abnehmen? Ich sage Nein.

Wer abnehmen möchte, sollte seine Obstportionen rationieren und auch darauf achten, welches Obst er zu welcher Zeit zu sich nimmt. Fairerweise muss hier erwähnt werden: Obst passt trotz hohen Zuckergehalts in eine gesunde Ernährung. Denn Obst enthält Vitamine, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe, aber eben auch Kohlenhydrate in Form von Zucker. Nun gibt es Früchte mit einem hohen und welche mit einem geringeren Zuckergehalt. Auch wenn Obst als gesund erklärt wird, sollte man dennoch auf die Menge achten. Wer nämlich den ganzen Tag dazwischen Früchte snackt, wird sich wundern, wie viele Kalorien er in Summe zusätzlich zu sich nimmt. Ich empfehle daher, Obst als Ersatz für ein anderes Kohlenhydrat zu genießen. Beispiel: Statt der drei belegten Brote in der Früh, eine schöne Portion Obst mit Topfen oder Joghurt. Genauso am frühen Nachmittag im Büro: Statt der Mehlspeise-Cafe Latte-Jause tut uns der kleine Obstteller besser. Von Obst am Abend rate ich ab, wenn der Wunsch nach Gewichtsreduktion im Vordergrund steht. Denn Früchte stimulieren aufgrund ihres Kohlenhydratanteils Insulin und da der Körper überwiegend Fett nachts abbaut, wird er durch den erhöhten Insulinspiegel gebremst. Aber auch hier unterscheiden wir: Heidelbeeren und Himbeeren abends sind okay, sie enthalten ähnlich Fruchtzucker wie Paprika. Allerdings auf Bananen, Weintrauben, Ananas, Mango sollte abends verzichtet werden, wenn man abnehmen möchte. Grundsätzlich sollte man seiner (Frucht-)Zuckerbilanz zuliebe, darauf achten wie viel von welchem Obst man genießen möchte. Es ist ganz simpel: Je süßer die Frucht schmeckt, umso kalorienreicher ist sie. Ich empfehle, Obst täglich zu essen, vorzugsweise in der Früh oder als vollwertige Speise wie zb als Dessert nach einem Mittagessen. Von Obstsmoothies zwischendurch rate ich persönlich ab, wenn man abnehmen möchte. Warum? So viel Obst könnten Sie nur schwer auf einmal verzehren, was in einem Smoothie steckt, den Sie in wenigen Minuten getrunken haben. Daher: Obst lieber pur genießen, in Bioqualität und am besten von heimischen Anbietern. Dann sind Sie auf der sicheren Seite!

Obstteller

Mit Grapefruit und Limetten abnehmen? Ich sage Ja.

Dank Pektin: Der unverdauliche Ballaststoff hilft in vieler Hinsicht beim Abnehmen. Er fördert die Verdauung und quillt im Magen-Darm-Trakt auf. Das Aufquellen führt zu einem Gefühl des „Sattseins“, wodurch man automatisch weniger isst. Auch auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel wirkt sich Pektin positiv aus. Es verhindert einen zu schnellen Anstieg des Blutzuckers, der zu den berühmten Heißhungerattacken führt. Zudem senken Pektine nachweislich das Cholesterin im Blut, vor allem das schädliche LDL-Cholesterin.

Vitamin C: Grapefruits enthalten viel Vitamin C, das in der Erkältungszeit unser Immunsystem stärken soll. Zudem fördert Vitamin C die Ausschüttung von Noradrenalin, das den Energieverbrauch des Körpers steigert und den Fettabbau anregtWichtig zu wissen: Der Körper kann nur eine gewisse Menge des Vitamins aufnehmen; ist sein Bedarf gedeckt, wird der Rest über die Nieren wieder ausgeschieden. Die Einnahme von zusätzlichen Vitamin-Präparaten ist deshalb im Normalfall überflüssig.

Kalium: Der Mineralstoff entwässert und schleust überschüssige ‚Giftstoffe‘ aus unserem Körper. Häufig wird viel Wasser im Körpergewebe eingelagert – das kann das Gewicht auf der Waage erhöhen. Mit Grapefruit und Limette können wir entwässern.

Die Bitterstoffe, die sich in Lebensmitteln wie Endiviensalat oder Radicchio oder eben in Grapefruit oder Limette wiederfinden, wirken wie ein Appetitzügler. Unsere Geschmacksrezeptoren melden beim Verzehr dem Gehirn, dass die mit Bitterstoffen versetzten Lebensmittel ungenießbar sind. Und plötzlich ist der Appetit weg!

Bitterstoffe machen allerdings nicht nur schlank, sondern haben außerdem andere gesundheitliche Vorteile. So sorgen sie für eine gesunde Verdauung, wirken entsäuernd und bringen das Immunsystem auf Trab. Zusätzlich verbessern Bitterstoffe die Durchblutung, sollen vor Bluthochdruck, schlechtem Cholesterin und sogar Krebs schützen.

Achtung: Wenn man mit Grapefruit abnehmen möchte und Medikamente einnimmt, sollte man vor dem Verzehr mit seinem Arzt, seiner Ärztin sprechen. Einige Inhaltsstoffe der Frucht schwächen die Wirkung einige Medikamente. 

Ist eine Kalorie gleich eine Kalorie? Ich sage Nein.

‚Wer abnehmen möchte, sollte am Ende eines Tages eine negative Energiebilanz verzeichnen können. Man muss sich einfach nur mehr bewegen als man Kalorien zu sich nimmt. Und schon nimmt man ab.’ Das hieß es Jahrzehnte lang. Heute weiß man: Das ist falsch! Grundsätzlich ist eine Kalorie jene Wärmemenge, die man benötigt um 1 Gramm Wasser um 1 Kelvin zu erwärmen. Dass Kalorien aber eben nicht alle gleich sind, das belegen zahlreiche Studien, zb. jene vom Obesity Prevention Center in Boston unter Dr. David Ludwig. Unser Körper reagiert anders auf eine Kalorie aus bestimmten Fetten als auf eine Kalorie aus Kohlenhydraten (vor allem aus Zucker oder Alkohol) oder eben aus Eiweiß. Die einen lassen sich gerne auf unseren Hüften nieder, die anderen regen unseren Stoffwechsel an. Fett liefert zwar mit 9,3 kcal pro Gramm die meiste Energie, aber entscheidend ist in welcher Form wir dieses Fett zu uns nehmen. Ist es das Fett in der Avocado oder ist es das fettige ‚Kruspel’ am Kümmelbraten? Ist es das Fett in der Cremeschnitte oder jenes gute Fett in den Nüssen? 50 g Walnüsse haben ca. 327 kcal, 50 g Noisette Schokolade ca. 314 kcal. Viele kalorienzählende Menschen (ich bin eine vehemente Gegnerin von Kalorienzählen und in weiterer Folge von solchen Apps) entscheiden sich dann gegen eine Handvoll Walnüsse zugunsten einer Rippe Schoko.

Kalorientabellen können gar keine Aussage darüber treffen, wie viel der potenziellen Energie eines Lebensmittels auch tatsächlich vom Körper genutzt wird. Nüsse zb. können sogar beim Abnehmen helfen und das obwohl sie kalorientechnisch sogar noch die Schokolade übertreffen. Warum? Essen Sie mal eine Handvoll Mandeln (streng genommen sind Mandeln keine Nüsse sondern Kerne), wenn Sie gerade sehr hungrig sind. Nicht nur der Hunger ist weg, sondern das Sättigungsgefühl hält ganz lange an. Und an einem anderen Tag essen Sie ein paar schokoüberzogene Kekse und beobachten Sie, was passiert. In kurzer Zeit werden Sie wieder hungrig sein und Ihr Körper wird nach Zucker verlangen. Am Ende des Tages werden Sie mehr leere Kalorien zu sich genommen als Ihnen lieb ist. Aber Vorsicht: Nüsse trotzdem nicht unbegrenzt beim Fernsehen naschen sondern ganz bewusst ungesalzen, nicht geröstet als Snack am Nachmittag, im Morgenmüsli oder im Salat. Zurück zur Kalorie, diesmal: die Eiweiß-Kalorie. Kohlenhydrate aus Gemüse (Suppen, Salate, Gemüsespeisen) füllen uns, Kohlenhydrate mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen wie zb. hochwertiges Getreide (wie Roggen, Dinkel, aber auch Couscous, Bulgur, Quinoa, Buchweizen uva.) machen uns froh, aber Eiweiß – Eiweiß sättigt uns. Proteine (anderes Wort für Eiweiß) haben noch einen zusätzlichen Effekt: Alleine schon bei der Verdauung von Proteinen werden Kalorien verbraucht, ohne dass wir uns vom Sofa weg bewegen müssen 🙂

Zusammengefasst: Kalorienzählen ist Humbug. Ja, wir sollten wissen, worin sie stecken diese ‚Biester’, die über Nacht die Kleidung enger nähen, aber mehr schon nicht. Doch entscheidend ist, in welcher Form wir diese Kalorien zu uns nehmen. Scheuen Sie sich nicht, bei fettreichen Gemüsen/Früchten wie Avocado oder Melanzani zuzugreifen, hochwertigem Olivenöl, ebenso wenig bei nahrhaften Nüssen oder ‚fetterem’  Joghurt/Sauerrahm – aber zögern Sie bei Zucker, Alkohol, Weißmehl oder tierischen, fettreichen Lebensmitteln. Essen Sie von den guten Dingen, was immer Sie wollen und worauf immer Sie Lust haben und von den eher bedenklichen einfach weniger. Ich nehme Ihnen weder Ihr Glas Wein noch Ihre geliebte Schoko weg. Genießen Sie diese wunderbaren Lebensmittel – aber bitte ganz bewusst. Ihre Gesundheit und Ihre Waage wird es Ihnen danken. 

Schokolade

Ist Kurkuma wirklich so gesund? Ich sage Ja.

Kurkuma wird schon seit mehr als 5000 Jahren sowohl in der Ayurveda Medizin Indiens als auch in der Chinesischen Medizin (TCM) eingesetzt. Kurkuma auch indischer Gelbwurz oder Indischer Safran genannt ist ein Gewürz voller Power, Geschmack und Gesundheit. Kurkuma entfaltet dank seiner Inhaltsstoffe eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung, fördert die Magensaftproduktion und Verdauung, regt also den Stoffwechsel an und greift regulierend ein. Infolge seiner entzündungshemmenden Wirkung, nachweislich bei Knie-Arthrose und einer Reihe anderer Krankheiten wird Kurkuma krebshemmende bzw. vorbeugende Wirkung, insbesondere Darmkrebs nachgesagt. In jedem Fall wird das Immunsystem gestärktund das kann ich persönlich nur bestätigen. Für meine Golden Milk verwende ich Hirsemilch, denn Hirse hat von allen Getreidesorten die höchste Nährwertdichte und mit Hirsemilch wird sie noch goldener. Gepaart mit der Hirse(milch), dem Getreide mit idealen Wirkstoffen für Haut, Haare und Nägel, das auch als Schönheitselixier gilt, entsteht ein Powerdrink. Wer der Hirsemilch andere Sorten vorziehen möchte wie zB. Mandel-, Haselnuss-, Reis-, Hafer- oder Sojamilch ist geschmacklich und gesundheitlich natürlich auch voll dabei. Die Golden Milk funktioniert auch mit ’normaler‘ Kuhmilch. Hier das Rezept für die Kurkuma-Paste und für die Golden Milk.Ich trinke sie jeden Abend als Betthupferl und mein Bauch wird wohlig warm, gleichzeitig erweise ich meiner Gesundheit einen guten Dienst. Was will man mehr..

Golden Milk:

1/4 Liter einer Getreidemilch
1 TL unserer Kurkuma-Paste*
1 TL Kokosöl
aufkochen
Zimt, Pfeffer und ev. Honig und/oder Vanille dazu (je nach Belieben)
Besonders geeignet als Late night treat (auch Betthupferl genannt).

*Zubereitung Kurkuma-Pasta:

700 ml Wasser
6 EL Kurkuma
1 walnussgroßes Stück Ingwer geschält und gerieben
1 Prise Muskatnuss; alles kochen und rühren, bis es eine Paste wird, auskühlen lassen, in ein Einmachglas und ab in den Kühlschrank (hält mindestens 10 Tage).

Kurkuma

Kokosblütenzucker. Top oder Flop? Ich sage Top.

Woher kommt er und warum empfehle ich ihn? Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt. Genauer gesagt: Dort wo die Blütenknospe angeschnitten wird, tritt ein Nektar aus – der Kokosnektar. Dieser wird dann aufgekocht, bis die Zuckerkristalle entstehen. Grundsätzlich ist meine Hauptempfehlung, auf zusätzliches Süßen generell zu verzichten, aber wer es süß liebt, der soll sich für die beste Variante entscheiden. Kokosblütenzucker hat einen sehr geringen glykämischen Wert. Dieser Wert gibt an, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt (niedriger glykämischer Wert ist gut, hoher somit schlecht). Kurz: Im Gegensatz zu allen anderen Süßungsmitteln (Zucker, egal ob weiß braun Rohrzucker, Honig, Ahorn-, Agavensirup usw) fährt der Blutzucker beim Kokosblütenzucker nicht Achterbahn, der Blutzuckerspiegel bleibt daher stabil, wir laufen nicht Gefahr, Heißhungerattacken zu bekommen. Stabiler Blutzuckerspiegel bedeutet Ausgeglichenheit und Wohlbefinden, aber auch stabiles Gewicht. Außerdem ist der Kokosblütenzucker reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Schwefel und Kupfer. Man kann ihn 1:1 verwenden wie normalen Zucker, er schmeckt nicht nach Kokos sondern eher ein wenig nach Caramel. Abschließend: Am besten wäre es, so wenig als möglich zu süßen, aber wenn Sie es wirklich gerne süß haben möchten, dann empfehle ich Ihnen den Kokosblütenzucker. Es gibt ihn bereits fast überall zu kaufen. 

Kokosblütenzucker