Dürfen Kochworkshops feuchtfröhlich sein? Ich sage JA!

In der Vergangenheit habe ich viele Kochworkshops besucht, nicht nur, weil ich Neues erfahren oder lernen, sondern auch weil ich sehen wollte, wie andere ihr Wissen und ihr Können vermitteln. Einige sehr nette Menschen sind mir in diesen Rahmen begegnet, einige waren aber auch zum Einschlafen langweilig. Diese Kochworkshops sind aber auch ziemlich anstrengend, weil man viel Vorarbeit leisten muss. Rezepte überlegen, Einkaufslisten zusammen stellen, überlegen, was wer machen soll/kann, Unterlagen vorbereiten, einkaufen, alles zur Showküche bringen (schleppen) und konzentriert kochen und moderieren. Und trotzdem biete ich sie seit kurzem an. Warum? Weil sie großen Spaß machen. Weil es schön ist, zu sehen, wie viel Freude alle haben, zu schnipseln, zu kochen, zu verkosten, Neues zu lernen, zu probieren und dabei zu trinken, zu lachen und ausgelassen zu sein. Mein ’neuestes Baby‘ ist BasenFasten. Mit Früchten und Gemüse und hochwertigen Getreiden kochen. Ohne tierisches Eiweiß, ohne Weizen, ohne Zucker. Ideal, wenn man abnehmen möchte. Klingt ziemlich schwierig, ist es aber gar nicht. Unglaublich, wie viel uns die Gemüseküche bietet. Wie spannend es ist, Gewürze, Kräuter, Nüsse und Samen mit einander raffiniert zu kombinieren. Köstlich! Die meisten von uns scheuen sich davor, neue Gemüsespeisen auszuprobieren – das ändert sich mit meinem BasenFasten Kochworkshop. Und obwohl Wein ganz und gar nicht basisch, sondern im Gegenteil sauer ist – darf er bleiben, wenn wir kochen. Er ist sozusagen unser Begleiter. Denn wie sagt Woody Allen so schön: Der Mensch lebt nicht von Brot alleine, manchmal braucht er einen Drink. Und Wein in Maßen genossen, ist wunderbar. In diesem Sinne, nach dem Sommer gibt es den nächsten Kochworkshop. Ich freue mich auf euch, eure Ursula.